
Erfahrungen zum Erleben
Inhalt
Die Sonne wärmte sanft das Kopfsteinpflaster, als wir in Aigle ankamen, bereit, für einen Tag Detektivinnen zu spielen. Mit Notizbuch in der Hand ließen wir uns vom Code de l’Aigle mitreißen, mit gespitzten Ohren und wachsamen Augen auf der Suche nach jedem Hinweis. Das Murmeln der Stadt verklang allmählich, als wir die Tore des Schlosses Aigle durchschritten: kühle, steinriechende Mauern, die gedämpfte Stille der Gewölberäume und überall Geschichten von Reben und Festen, die in die Zeit eingraviert sind.
Wir beginnen unsere Mission im Tourismusbüro von Aigle, wo wir zwei Code de l’Aigle-Broschüren abholen, die uns als Kompass durch unser Aigle-Abenteuer begleiten. Die Aktivität eignet sich für verschiedene Gruppen: von klein bis groß (bis zu 10 Versionen des Spiels gleichzeitig), mit der Familie (auch mit Kinderwagen) oder mit Freunden. Heute sind wir zwei Entdeckerinnen, startbereit an der Startlinie.
Einige wertvolle Hinweise vor dem Start ins Abenteuer © Danny - Alpes Vaudoises
Wir durchstreifen die Stadt auf einer clever entworfenen Route. Unsere Suche ist gespickt mit lokalen Kuriositäten: ein geheimnisvoller Totem, ein markanter Brunnen oder eine mittelalterliche Straße namens Jerusalem. Während unseres Spaziergangs fordern wir sowohl unsere Kreativität als auch unser logisches Denken heraus, um die verschiedenen Spiele und Rätsel erfolgreich zu lösen.
Die Stege der Rue de Jérusalem bieten eine kühle Pause © Danny - Alpes Vaudoises
Die Schnitzeljagd bringt uns aus unserer Komfortzone. Anfangs fühlt es sich an wie ein Orientierungslauf, bei dem wir jede Straßenbezeichnung auf dem Stadtplan genau studieren, um unsere Rätsel zu finden. An jedem Posten wechseln wir von Verwirrung – „Hast du etwas verstanden?“ – zu Bewunderung – „Das ist ja genial!“. Wir gehen ganz im Spiel auf und fordern unsere Köpfe während der gesamten 1,5-stündigen Route heraus.
Die endgültige Freude über das Lösen jedes Rätsels weckt unser inneres Kind © Danny - Alpes Vaudoises
Wir beenden die Schnitzeljagd mit unserem hart erarbeiteten Code in der Tasche. Die Sonne brennt, und wir setzen unsere Stadterkundung in Richtung Schloss Aigle fort, in der Hoffnung auf eine erfrischende Pause. Dort erwartet uns Nicolas, unser Führer. Wir entdecken das Reben-, Wein- und Etikettenmuseum: ein Eintauchen in die Welt des Chasselas, von der Rebe bis ins Glas, sowie die wichtigsten Werkzeuge für seine Herstellung.
Fässer, historische Pressen und zahlreiche Relikte sind zu entdecken © Laetitia - Alpes Vaudoises
Unser Führer legt den Schwerpunkt auf die Vielfalt des Schlosses. Die lange Geschichte des Schlosses Aigle ist während des gesamten Besuchs präsent. Ein Zeichen dieser Vielfalt ist die prächtige Etikettensammlung … ausgestellt in einem ehemaligen Gefängnis! Spielerische Workshops ermöglichen ein Eintauchen in die Weinwelt, von der Confrérie du Guillon und ihrem Ressat bis zu den legendären Feierlichkeiten der Region wie der Fête des Vignerons mit ihren ikonischen Kostümen.
Im Dachgeschoss steht „Weine feiern“ im Mittelpunkt durch zwei audiovisuellen Shows © Château d'Aigle
Wir verabschieden uns von unserem Führer und vom Schloss Aigle, die Gedanken noch in einer anderen Zeit. Wie sollen wir unsere Reise beenden? Mit einem Spaziergang durch die Weinberge? Oder vielleicht mit einer Gourmetpause in der Pinte du Paradis?
Auf der Suche nach unserem nächsten malerischen Abenteuer © Danny - Alpes Vaudoises
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Im Herzen der Weingberge