
Erfahrungen zum Erleben
Veröffentlicht am 18.12.2025

Inhalt
Skifahren auf 3’000 Metern Hoehe, am Fuss des Gipfels der Diablerets, dem hoechsten Punkt der Alpes Vaudoises? Das ist moeglich – und dank der Anlagen von Glacier 3000 sogar ganz einfach. Das Skigebiet, das das Dorf Les Diablerets und das Tal der Ormonts ueberragt, haelt mehrere Ueberraschungen fuer Ihren Skitag bereit!
Das Abenteuer beginnt bereits in der Ebene, in Aigle. Nachdem Sie die gruene TPC-Zuege entdeckt haben – oder mit etwas Glueck den Zug in den Farben von Glacier 3000 – geht es auf eine rund fuenfzigminuetige Fahrt entlang einer spektakulaeren Strecke: Bruecken ueber dem Abgrund, Gleise am Fels entlang, offene Blicke ins Tal… Der Zug haelt schliesslich im Herzen des Dorfes Les Diablerets, das vom Massiv eindrucksvoll ueberragt wird.
Postautos oder Shuttlebusse – kostenlos mit dem Skipass – warten darauf, Sie zum Col du Pillon zu bringen. Waehrend der etwa fuenfzehnminuetigen Fahrt bietet die Landschaft immer grossartigere Panoramen. Kein Grund, sich um die Strasse zu kuemmern – geniessen Sie den Anblick der verschneiten Tannen sowie der Felsen und Hochplateaus auf dem Weg zum Gipfel.
An der Talstation angekommen, erreichen Sie problemlos die Plattform der Seilbahn, im Magic Pass inbegriffen. Alle zwanzig Minuten bringt eine Verbindung Sie zunaechst zur Mittelstation und dann zur Bergstation. Oben angekommen, betreten Sie direkt das Skigebiet: Sie muessen nur noch die Skier anschnallen.

Die grossen Gondeln befördern die Passagiere über zwei Abschnitte © Roman Tyulyakov
Zahlreiche Tellerlifte und Schlepplifte sind auf dem Gletscher installiert, um das Skifahren auf der Walliser Seite zu ermoeglichen und ohne Umwege zur Seilbahn zurueckzukehren. Die Piste von Scex Rouge, neben der sich ein beeindruckender Snowpark befindet, ermoeglicht eine erste schnelle Abfahrt zum Aufwaermen, bevor es mit dem Sessellift wieder nach oben geht.
Anschliessend erlauben die Pisten einen Seitenwechsel: Am Fuss des Oldenhorn fuehrt nach einem geraden Abschnitt ein Schlepplift hinauf zum Dome, auf den oberen Teil des Gletschers. Mehrere leichte und auch fuer Anfaenger geeignete Pisten schlengeln sich hinunter zum darunterliegenden Plateau, von wo aus Schlepplifte wieder nach oben fuehren; zudem erwartet Sie ein zweiter Snowpark in einer aussergewoehnlichen Umgebung mit 360-Grad-Blick auf die legendaeren Alpengipfel: Jungfrau, Eiger, Matterhorn und sogar den Mont Blanc.
Wer bis zur beruehmten Quille du Diable faehrt, wird beim Halt am Refuge de l’Espace sprachlos angesichts des schwindelerregenden Panoramas, das sich unter der Terrasse oeffnet, ueber dem Abgrund schwebend, und bei den Alpendohlen mit gelbem Schnabel sehr beliebt.

Das Refuge de l'Espace und die beeindruckende Aussicht von seiner Terrasse, die über dem Abgrund schwebt © Glacier3000
Das Skigebiet von Glacier 3000 ist ebenso ideal fuer erfahrene Skifahrer. Staerker von den Wetterbedingungen abhaengig, werden die emblematischen Pisten dennoch jeden Winter begeistern, sobald sie geoefnet sind. Die Combe d’Audon – die anspruchsvollste und sehr geschaetzte Piste – fuehrt hinunter in die gleichnamige Mulde bis nach Oldenhegg und zu seiner kleinen Buvette, fuer einen entspannten Moment in einem aussergewoehnlichen alpinen Rahmen.
Anschliessend gelangen Sie mit einem Sessellift zum Fuss der Martisberg-Piste, bevor es zurueck zur Mittelstation geht. Nach der Abfahrt auf dieser legendaeren Strecke, begleitet vom Dekor des Gletschertals und den Felswaenden des Oldenhorn, koennen Sie sich eine genussvolle Pause in der Sonne auf der Terrasse der Cabane des Diablerets goennen.
Wer moechte, kann sich hier im Sommer auf ein erfrischend anderes Landschaftserlebnis freuen… vielleicht sogar in Begleitung von Steinboecken, die diesen Ort in der warmen Jahreszeit besonders schaetzen.

Die Cabane liegt ideal im Herzen des Skigebiets und verfügt über eine sonnige Terrasse © Daniel Aebersold
Der Tag geht weiter mit der Fahrt zur Mittelstation und weiter zur Bergstation. Um noch etwas von der reinen Hochgebirgsluft zu geniessen, lohnt sich der Abstecher zum Peak Walk by Tissot.
Und wenn es Zeit wird, ins Tal zurueckzukehren, warum nicht bis zum Col du Pillon zurueckfahren, ohne die Skier abzuschnallen, sofern die Pisten geoefnet sind? Vom Scex Rouge aus ist die Abfahrt ueber die Red Run spektakulaer, zwischen zwei Felswaenden in majestuetischer Umgebung.
Nach der Cabane des Diablerets fuehrt die Route weiter ueber Martisberg bis zum beruehmten Tunnel – ein in den Fels gehauener Durchgang, in dem ein Foerderband Sie am Fuss des Rocher Jaune wieder ins Freie bringt, direkt vor einer extrem steilen Piste. Und das aus gutem Grund: Mit 46 Grad Gefaelle ist der Black Wall die steilste Piste der Welt! Grosse Emotionen garantiert – perfekte Technik erforderlich, unendlich intensivere Empfindungen!
Der Startpunkt Black Wall am Tunnelausgang bietet einen atemberaubenden Blick auf das Tal © Germain_Favre-Felix
Wer die Rueckfahrt ueber den Black Wall scheut, auf einer schmalen Strecke zwischen Wald und Fels, kann die Kabinen der Seilbahn nutzen, die alle zwanzig Minuten bis 16:30 Uhr verkehren (Schliessung des Skigebiets um 16:00 Uhr).
Zurueck am Col du Pillon lohnt sich ein letzter Blick auf diese makellosen Haenge, um dieses aussergewoehnliche alpine Panorama im Gedaechtnis zu verankern. Busse und Shuttlefahrzeuge warten vor der Station, um Sie zurueck ins Dorf oder hinunter in die Ebene zu bringen – muhelos und mit freiem Kopf fuer noch ein paar entspannte Momente.


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